In der dunklen Jahreszeit sitze ich mehr im Hause, kann weniger draussen machen. Da ich letzte Woche auch noch einen veritablen grippalen Infekt auszukurieren hatte, war ich praktisch ans Haus gefesselt, und auch meine Sinnesorgane waren nicht gewillt, ihre übliche Dosis aufzunehmen. Wenn lesen Kopfschmerzen verursacht, heisst das ja nicht, das der Geist keine Anregung braucht. Hören ist da eine nette Alternative.
Vor einiger Zeit habe ich bereits über Pocasts gebloggt. Ein Podcast wächst mir gerade zur Zeit ans Herz: der Sternengeschichten-Podcast von Florian Freistätter.
Freistätter erzählt uns in unaufgeregtem Plauderton von Sternen, vom Weltall und von Astrophysik. Dabei lernt man ganz nebenbei Dinge wie Himmelsmechanik, Chaostheorie und andere Grundlagen der modernen Astrophysik kennen und verstehen. Die Balance zwischen Verständlichkeit und Genauigkeit gelingt Freistätter dabei, das ist Infotainment vom Feinsten. Ich halte die Sendungen durchaus auch für größere Kinder geeignet, sofern ein grundlegendes Interesse vorhanden ist. Die kurzen, unter 15 Minuten langen Episoden kann man gut hören und aufnehmen, bei der Länge geht es auch, zweimal zu hören oder danach darüber nachzudenken.
Jedenfalls sind die „Sternengeschichten“ eine Bereicherung meines Podcast-Programmes, gerade wegen ihrer Kürze höre ich gerne mal eine Episode zwischendurch. Hört doch auch mal rein, wenn euch das Thema interessiert …
Danke für den Tip, hört sich echt interessant an.
Ich steh total auf Hörgeschichten, höre jeden Abend welche zum einschlafen, doch leider gehen sie mir langsam aus. Deshalb bin ich für jeden anständigen Tip dankbar 😛
LG Toni
Ist mal was anderes. Bin gerade dabei die Geschichten von Sherlock zu verschlingen…aber was Bildendes schadet für zwischendurch auch nicht 😉
Danke für den Tipp.
Was Freistätter macht, ist auch erwachsenen Menschen zu empfehlen. In meinem Freundeskreis bin ich nicht dre Einzige, der seine Podcasts hört 🙂