Thomas war allein …

Bildschirmfoto vom 2014-09-26 10:53:22Thomas ist eine künstliche Intelligenz. Repräsentiert wird er durch ein rotes, aufrecht stehendes Rechteck. Thomas ist durchschnittlich begabt, kann springen und sich bewegen. Nun muss er seine Umwelt erkunden und durch verschiedene Hindernisse und Aufgaben den Ausgang finden. In späteren Leveln trifft er dann noch den kleinen, weniger sprungbegabten und zynischen Chris, den großen und sprungbegabten John sowie die massive Claire, die sich dadurch, dass sie schwimmen kann, als Superheldin qualifiziert. Viele Level lassen sich nur dadurch lösen, dass man im Team die individuellen Fähigkeiten geschickt kombiniert und dadurch alle sicher zu ihrem individuellen Ausgang bringt. Später trifft man noch auf weitere Figuren mit jeweils individuellen Fähigkeiten.

Bildschirmfoto vom 2014-09-26 10:48:09Das kling erstmal trivial, wird aber schnell komplexer. Die reduzierte Grafik kombiniert sich mit launigen Texten, die ausserdem von dem Humoristen Danny Wallace gesprochen werden, und einer ruhigen, entspannenden Musik zu einem einzigartigen Ambiente.

Screenshot_2014-09-25-14-31-08Die Steuerung ist sowohl unter Linux als auch unter Android an die Möglichkeiten des Endgerätes angepasst. Unter beiden Systemen funktioniert das toll. Ausser für Android und Linux gibt es „Thomas was alone“ auch fürs iPad, für Mac und Windows sowie für Playstation 3 und Playstation Vita.

Screenshot_2014-09-25-14-40-58Wer aussergewöhnliche Spiele mag, findet mit „Thomas was alone“ von Mike Bithell kurzweilige und ansprechende Unterhaltung. Wer das heute noch liest, kann sich das Spiel für Android, Linux, Windows und Mac noch im Humble Bundle PC and Android zum frei gewählten Preis beziehen (auch die anderen Spiele sind durchaus einen Blick wert), ansonsten kostet die Android-Version 5,49 auf Google Play, die PC-Version kostet 7,99 € beim Autor.

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