Archiv der Kategorie: IT

Immer neu oder doch so lange wie möglich nutzen?

Gerade bei heise.de gelesen, dass nach einer vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebenen Studie es ökologisch nicht sinnvoll ist, ältere Notebooks durch stromsparendere neue Modelle zu ersetzen. Erst bei einer Stromersparnis von 70% und einer Nutzungszeit von 6 Jahren komme ein positiver Effekt zu stande. Neuere Modelle sind aber üblicherweise nur 10% sparsamer als die zu ersetzenden. Kritisiert wird auch die zunehmende Wartungsunfreundlichkeit z. B. durch fest eingebaute Akkus, sinnvoll seien einfach wartbare, modulare Systeme. Immer neu oder doch so lange wie möglich nutzen? weiterlesen

byobu – komfortabel mit mehreren Terminals arbeiten

Wer mehr als gelegentlich mit dem Terminal arbeitet, eventuell sogar darauf entwickelt oder über mehrere ssh-Verbindungen remote arbeitet, dem werden die standardmäßig aktiven 6 virtuellen Konsolen eines Linuxrechners schnell zu knapp, und ein Rudel Terminalfenster ist auch nicht gerade die übersichtlichste Lösung. Zwar gibt es auch tabbed Terminals, allerdings wechselt man da ja auch ständig zwischen Terminal- und fensterorientierter Arbeitsweise.

Man verwendet da lieber einen Terminal-Multiplexer wie GNU screen oder tmux, die beide die bequeme tastaturgesteuerte Verwaltung mehrerer Terminals in einem Fenster ermöglichen. Man kann damit zwischen verschiedenen Terminals wechseln oder auch mehrere davon gleichzeitig auf dem Schirm darstellen. Im Prinzip ist das schon alles, was man braucht … byobu – komfortabel mit mehreren Terminals arbeiten weiterlesen

Sharp PC-1251

Mobile Computing 1982 – eine Zeitreise …

1982

1982. Die sozialliberale Koalition unter Helmut Schmidt löst sich auf, Helmut Kohl wird Bundeskanzler. Die Friedensbewegung demonstriert bei der NATO-Gipfelkonferenz gegen Atomraketen und Rüstungspolitik. Ronald Reagan ist amerikanischer Präsident, Margaret Thatcher ist britische Premierministerin. AIDS wurde im Vorjahr als eigenständige Krankheit anerkannt. Die Welt steht im Zeichen des konservativen Backlashs, die Rückkehr zu Werten wie Bescheidenheit, Fleiß, Familie und Mongogamie wird propagiert. Die Welt wird nach der Buntheit der 70er wieder grauer, stromlinienförmiger. Die neue deutsche Welle erreicht die Hitparaden. Mobile Computing 1982 – eine Zeitreise … weiterlesen

Kasse

Sichere und trotzdem leicht zu merkende Passwörter erstellen

Passwörter sind nervig: die, die man sich merken kann, sind unsicher. Die, die als sicher gelten, kann sich kein Mensch merken – die landen dann als Post-It auf dem Monitor oder als Liste im Notizbuch und werden dadurch wieder unsicher. Dabei ist es gar nicht so schwierig, die scheinbar unvereinbaren Ansprüche „sicher“ und „leicht merkbar“ zusammenzubringen …

Passwörter gelten als sicher, wenn Sie aus mindestens 8 Zeichen bestehen, Zahlen, Groß- und Klerinschreibung und Sonderzeichen enthalten und kein Wort bilden, das in einem Wörterbuch steht oder einen Begriff darstellt.  Sichere und trotzdem leicht zu merkende Passwörter erstellen weiterlesen

RecordMyDesktop

Screencasts unter Linux – RecordMyDesktop

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, und ein Film sind tausend Bilder – am besten kann man erklären, in dem man zeigt, wie es geht. Auf dem Desktop ist das viel einfacher, als zu versuchen, etwas zu beschreiben. Nur, wie kommt man zu dem Film? Man lässt einfach den Desktop aufnehmen und speichert das als Film ab. Dafür gibt es Screencast-Programme. Screencasts unter Linux – RecordMyDesktop weiterlesen

Blockly – Programme visuell zusammenklicken

Gestern postete Dom in seinem neuen Blog Dom Blogs Nicht!!! eine nette Spielerei: Google schafft auf Google Code eine visuelle Programmierumgebung Blockly, in der man sich Programme aus vorgefertigten Codeblöcken einfach zusammenstellen kann. Das verführt leider auch zu einfachen Spielereien, aber man kann damit durchaus ernsthaft programmieren. Nachdem Dom das Labyrinth quasi per Handsteuerung durchlaufen hatte, regte sich mein Ehrgeiz, das besser zu machen. Eine echte Programmlogik musste her, die es ermöglichte, auch andere Labyrinthe zu durchlaufen. Blockly – Programme visuell zusammenklicken weiterlesen

Telefone

Das Netz verändert sich …

Ein paar Gedanken zu gestern, heute und morgen

Als ich angefangen hatte, mich mit dem Internet zu beschäftigen, suchte man Informationen oder orientierte sich über Web-Portale nach Interessengebieten. Man ging ins Netz, wenn man etwas suchte. Das konnte eine Ware sein, eine Information, ein Rat. Man landete in einem Webshop, einer Bezugsquelle, einer Nachrichtenseite oder einem Blog, einer Hilfeseite oder einem Forum.
Immer stand aber am Anfang das Interesse an etwas, das zielgerichtete Suchen.
Manchmal fand man dann in Foren Gleichgesinnte und blieb. Manchmal ging man wieder, wenn sich die Interessen veränderten, manchmal blieb man, wurde aktiver, Teil der Community, lernte möglicherweise seine Mitforis persönlich kennen und es entstanden Freundschaften. Viel entstand auch im gemeinsamen Meistern der Technik und ihrer Tücken. Gut, Onlinezeit wurde in Minuten abgerechnet und war teuer, Berieselung war einfach nicht finanzierbar. Der Nutzer ging gezielt rein und wieder raus, wenn er hatte, was er wollte.

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