Archiv der Kategorie: Linux

Visual Studio Code unter Ubuntu

Die Katze im Sack

Gestern auf der Build Developer Conference ließ Microsoft eine Katze aus dem Sack: Man  veröffentlicht eine plattformübergreifende IDE Visual Studio Code für Windows, MacOS und Linux. Viele auch Microsoft-kritische Entwickler loben Visual Studio, und gute Entwicklungsumgebungen sind eher rar. Eine frühe Version gabs gleich zum Download, also musste ich das mal antesten. Visual Studio Code unter Ubuntu weiterlesen

Thomas war allein …

Bildschirmfoto vom 2014-09-26 10:53:22Thomas ist eine künstliche Intelligenz. Repräsentiert wird er durch ein rotes, aufrecht stehendes Rechteck. Thomas ist durchschnittlich begabt, kann springen und sich bewegen. Nun muss er seine Umwelt erkunden und durch verschiedene Hindernisse und Aufgaben den Ausgang finden. In späteren Leveln trifft er dann noch den kleinen, weniger sprungbegabten und zynischen Chris, den großen und sprungbegabten John sowie die massive Claire, die sich dadurch, dass sie schwimmen kann, als Superheldin qualifiziert. Viele Level lassen sich nur dadurch lösen, dass man im Team die individuellen Fähigkeiten geschickt kombiniert und dadurch alle sicher zu ihrem individuellen Ausgang bringt. Später trifft man noch auf weitere Figuren mit jeweils individuellen Fähigkeiten. Thomas war allein … weiterlesen

Linux und Hardware – immer wieder mal frickeln …

Tux
Tux

Letzte Woche knallte es. Nach einem routinemäßigen Systemupgrade hatte ich meine normale Unity-Oberfläche nicht mehr. Der Notfallmodus ging noch, sonst aber nicht viel. Das heisst also bei Ubuntu „Long Time Support“. Drei Monate vor der nächsten LTS und drei Jahre vor Supportende crasht einfach mal so die Grafik beim Upgrade.

Eine Netzrecherche brachte wenig Erhellendes, auffällig war allerdings, dass der proprietäre AMD fglrx-Treiber nirgend auftauchte, obwohl der doch eigtentlich für die Ausgabe verantwortlich sein sollte. Die Konfigurationstools meldeten, er sei nicht oder fehlerhaft installiert, die xorg.conf sah aber korrekt aus und im Paketmanager standen die entsprechenden Pakete als installiert. Keiner weiss also was Genaues. Linux und Hardware – immer wieder mal frickeln … weiterlesen

Fremde Brüder – mit Ubuntu auf Android zugreifen

Das Nexus7-Frühstücksbrettchen macht zwar eine gute Figur als Netzterminal, aber irgendwie muss man ja auch lokale Inhalte drauf bringen und auf dem Tablet gespeicherte Daten wegsichern. Meine Ebooks nützen mir nicht in der Cloud, die will ich auch lesen, wenn ich kein Netz habe. Ein spontanes Anstöpseln erkannte den Androiden zwar als solchen, aber ausser das dessen Akku geladen wurde, passierte nichts. Fremde Brüder – mit Ubuntu auf Android zugreifen weiterlesen

Swap as swap can … Eingriff in das Swap-Management unter Linux

Tux
Tux

Irgendwie nervte es die letzte Zeit: nach einigen Stunden Benutzung war der Arbeitsspeicher aufgebraucht, die Kiste swappte auf die Auslagerungsdatei, einzelne Programme, die länger nicht genutzt waren, mochten überhaupt nicht wieder aktiv werden. Mit 4GB Hauptspeicher ist die Kiste nun auch zwar nicht üppig, aber doch ausreichend ausgestattet. Es musste etwas passieren, alle zwei Stunden ausloggen und neu anfangen konnte nicht die Lösung sein. Hauptverursacher des Dilemmas ist Google Chrome, der zum Speicherfressen neigt – eine ehrwürdige Tradition aller Webbrowser seit seligen Netscape-Zeiten, immer noch keine wirkliche Besserung in Sicht. Swap as swap can … Eingriff in das Swap-Management unter Linux weiterlesen

Dead Cyborg – post-apokalyptisches Sci-Fi-Adventure

Dead Cyborg ist ein klassisches Point-and-click Adventure. Es ist free to play, aber Donationware – der Autor bittet um Spenden für die Weiterentwicklung. Das Spiel wird in drei Episoden veröffentlicht, die ersten beiden sind fertig und stehen zum Download für Windows, Linux oder Mac bereit. Jede Episode soll in zwei bis drei Stunden durchzuspielen sein.

Dead Cyborg
Dead Cyborg

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Schöne neue Softwarewelt …

Notebook
Notebook

Seit einiger Zeit geht der Trend weg von der lokal installierten Anwendung, hin zum Dienst in der Cloud. Desktop-Clients greifen neben Apps für mobile Geräte auf den gleichen Datenbestand zu und halten ihn synchron, man kann von überall unabhängig vom Gerät mit den Daten arbeiten. Das klingt praktisch und erstrebenswert. Das Problem, dass man seine Daten einem extrenen Anbieter anvertrauen muss, wird mit dem Unbehagen früherer Zeiten verglichen, sein Geld ausserhalb des Hauses einer Bank anzuvertrauen. Allenfalls ein Zeit- oder Gewohnheitsproblem. Prinzipiell wird alles besser, wir werden uns daran ebenso gewöhnen wie an die Banken. Schöne neue Softwarewelt … weiterlesen

UEFI – Bug in Samsung-Notebooks

Alte Technik
Alte Technik

Vor einigen Tagen geisterten Nachrichten durchs Web: Linux-User schrotteten Samsung-Notebooks beim Versuch, Linux zu installieren. Linux-Entwickler reagierten, das Problem konnte reproduziert werden, Workarounds wurden geliefert. Nicht der Linux-Treiber ist daran Schuld, sondern ein Bug in der UEFI-Firmware der Samsung-Notebooks. Nutzt der Linux-Treiber diese wie vorgesehen, knallt es eben und das Gerät ist Schrott. Danke Samsung – könnt ihr sowas bitte mal *vorher* testen? Wie kann es sein, dass Geräte mit defekter Firmware auf den Markt kommen? UEFI – Bug in Samsung-Notebooks weiterlesen