Ich weiss nicht, ob das jetzt nur mein subjektives Empfinden ist, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Usability von Betriebssystemen, Computeranwendungen, Smartphone-Apps und ähnlichem Gelöte stagniert wenn nicht sogar zurückgeht. Unusability weiterlesen →
Gestern auf der Build Developer Conference ließ Microsoft eine Katze aus dem Sack: Man veröffentlicht eine plattformübergreifende IDE Visual Studio Code für Windows, MacOS und Linux. Viele auch Microsoft-kritische Entwickler loben Visual Studio, und gute Entwicklungsumgebungen sind eher rar. Eine frühe Version gabs gleich zum Download, also musste ich das mal antesten. Visual Studio Code unter Ubuntu weiterlesen →
Wie bekommen wir die, die zu früh geboren sind, um Digital Natives zu sein, souverän ins Netz?
Das Bild wäre zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre: Gestandene Menschen, die ein Berufsleben erfolgreich durchgestanden, Kinder großgezogen und vielfältige Herausforderungen gemeistert haben, gehen vor einer kleinen Kiste in die Knie und verhalten sich sich wie ängstliche Grundschüler, während ein pubertierender Verwandter oder Bekannter mit aufgeblasenem Ego und profundem Viertel- bis Halbwissen in die Wunder dieser neuen Technologie einführt.
Das kann nicht gut gehen: Das Pubertier ist wahrscheinlich Autodidakt, sein Wissen rudimentär und einseitig, Grundlagen fehlen. Ausserdem kann er zwar einen PC einrichten, tut das aber so, wie er ihn braucht. Jeder Mensch hat individuelle Bedürfnisse an seinen Rechenknecht, wie auch an jede andere Sache. Von den Schwierigkeiten, ein „Silver Surfer“ zu werden weiterlesen →
Thomas ist eine künstliche Intelligenz. Repräsentiert wird er durch ein rotes, aufrecht stehendes Rechteck. Thomas ist durchschnittlich begabt, kann springen und sich bewegen. Nun muss er seine Umwelt erkunden und durch verschiedene Hindernisse und Aufgaben den Ausgang finden. In späteren Leveln trifft er dann noch den kleinen, weniger sprungbegabten und zynischen Chris, den großen und sprungbegabten John sowie die massive Claire, die sich dadurch, dass sie schwimmen kann, als Superheldin qualifiziert. Viele Level lassen sich nur dadurch lösen, dass man im Team die individuellen Fähigkeiten geschickt kombiniert und dadurch alle sicher zu ihrem individuellen Ausgang bringt. Später trifft man noch auf weitere Figuren mit jeweils individuellen Fähigkeiten. Thomas war allein … weiterlesen →
Letzte Woche knallte es. Nach einem routinemäßigen Systemupgrade hatte ich meine normale Unity-Oberfläche nicht mehr. Der Notfallmodus ging noch, sonst aber nicht viel. Das heisst also bei Ubuntu „Long Time Support“. Drei Monate vor der nächsten LTS und drei Jahre vor Supportende crasht einfach mal so die Grafik beim Upgrade.
Eine Netzrecherche brachte wenig Erhellendes, auffällig war allerdings, dass der proprietäre AMD fglrx-Treiber nirgend auftauchte, obwohl der doch eigtentlich für die Ausgabe verantwortlich sein sollte. Die Konfigurationstools meldeten, er sei nicht oder fehlerhaft installiert, die xorg.conf sah aber korrekt aus und im Paketmanager standen die entsprechenden Pakete als installiert. Keiner weiss also was Genaues. Linux und Hardware – immer wieder mal frickeln … weiterlesen →
rymdkapsel ist schwedisch für „Weltraumkapsel“. Das Spiel ist für IOS und Android erschienen und kombiniert Tetris-Elemente mit einer Aufbau- und Strategiesimulation. Die minimalistische Grafik in Kombination mit der ruhigen ambientesken Musik schafft eine einzigartige Atmosphäre. Ich empfehle zum Spielen ein größeres Phablet oder ein Tablet, da sonst die Grafik doch sehr klein wird. Minimal im Weltraum – rymdkapsel für IOS und Android weiterlesen →
Verschlüsseln ist derzeit wieder einmal in – als eine Möglichkeit der Selbsthilfe gegen die Datenschnüffelwut der Geheimdienste und Regierungen. Das löst zwar nicht das grundlegende Problem, hilft aber ein wenig gegen die Ohnmacht.
Auf dem Desktop gibt es eine Reihe von Anleitungen für unterschiedliche Betriebssysteme, seinem Mailer mit PGP oder GnuPG beizubringen bzw. einen zu installieren, der das kann. Unter Android hatte ich erst mal etwas sparsam geschaut – der GPG-Kommandozeilenclient ist im Alpha-Stadium, von Integration und Usability weit entfernt. Auch sonst ist das Thema nicht gerade breit vertreten, was wundert, da mobiles Mailen eine der wichtigsten Anwendungen unter Android ist. Mails verschlüsseln auf dem Androiden weiterlesen →
So, jetzt habe ich einige Zeit mit dem Nexus rumgespielt und versucht, das Ding für meine praktische Arbeit zu nutzen. Dazu gehört natürlich auch, zusätzliche Software auf das Gerät zu laden. Zunächst bin ich auf kostenlose Apps angewiesen, weil ich derzeit keine Kreditkarte besitze und Geschenkgutscheine hier (noch) nicht verfügbar sind.
Das, was ich dabei erlebe, erinnert mich sehr an die Situation am Ende der 90er unter Windows. Da gab es komerzielle Software, Free und Shareware, Adware und Nagware, Crippelware, zeitbeschränkte Demoversionen undsoweiter, alles bunt durcheinander. Der einzige Unterschied ist, dass man damals das ganze Internet durchforsten musste und unter Android alles im Google Play Store zu finden ist. Android – Freeware, Nagware, Adware. History repeating weiterlesen →
Das Nexus7-Frühstücksbrettchen macht zwar eine gute Figur als Netzterminal, aber irgendwie muss man ja auch lokale Inhalte drauf bringen und auf dem Tablet gespeicherte Daten wegsichern. Meine Ebooks nützen mir nicht in der Cloud, die will ich auch lesen, wenn ich kein Netz habe. Ein spontanes Anstöpseln erkannte den Androiden zwar als solchen, aber ausser das dessen Akku geladen wurde, passierte nichts. Fremde Brüder – mit Ubuntu auf Android zugreifen weiterlesen →
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