Archiv der Kategorie: Software

Breakout wird 37

Ataris Breakout werden viele Ältere noch als eines der ersten „Computerspiele“ kennen, obwohl die Originalversion noch kein echtes Computerspiel war – die Logik wurde in Hardware als Schaltkreis gebaut und nicht programiert. Das Gamedesign stammt von Nolan Bushnell, während die Elektronik Steve Wozniak (ja, genau der, der später die Apple-Computer zusammenlötete) entwarf. Seit dieser Zeit hat das Spiel unzählige Varianten und Wiederauflagen erlebt und ist mit Sicherheit eines der markantesten Spiele aller Zeiten.

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Das Spielprinzip ist simpel – mit einem Paddel werden Bälle von unten gegen eine „Mauer“ geschlagen, die Mauersteine lösen sich auf und der Ball prallt ab und muss aufgefangen und zurückgeschlagen werden. Für getroffene Steine gibt es Punkte, hat man ein Level abgeräumt, kommt das nächste, schwierigere.

Ihr wisst ja noch: Computerspiele waren damals realistischer als heute: Du kannst nicht gewinnen. Es wird immer härter und am Ende stirbst du ;-).  Breakout wird 37 weiterlesen

Hör mal wieder zu – Podcast statt Dudelfunk

Unentdeckte Welten

Nachdem dieser Bereich des Internet bisher von mir wenig beachtet wurde, merke ich, dass ich da etwas versäumt habe: Podcasts sind praktisch, lassen sich unterwegs im MP3-Player hören oder übers Autoradio (Das Cassettenradio unserer 20 Jahre alte Karre wurde zu diesem Zweck mit einem Cassettenadapter aufgerüstet) und bieten ein interessantes Programm abseits vom Mainstreamradio.

 

Ohren im Augenmedium

Podcasts sind im World Wide Web gehostete Audiosendungen, die per RSS abonniert werden können. Will man die Sache nicht selbst überwachen, bietet sich eine entsprechende Software an, eine Art RSS-Reader für Audio … Hör mal wieder zu – Podcast statt Dudelfunk weiterlesen

Swap as swap can … Eingriff in das Swap-Management unter Linux

Tux
Tux

Irgendwie nervte es die letzte Zeit: nach einigen Stunden Benutzung war der Arbeitsspeicher aufgebraucht, die Kiste swappte auf die Auslagerungsdatei, einzelne Programme, die länger nicht genutzt waren, mochten überhaupt nicht wieder aktiv werden. Mit 4GB Hauptspeicher ist die Kiste nun auch zwar nicht üppig, aber doch ausreichend ausgestattet. Es musste etwas passieren, alle zwei Stunden ausloggen und neu anfangen konnte nicht die Lösung sein. Hauptverursacher des Dilemmas ist Google Chrome, der zum Speicherfressen neigt – eine ehrwürdige Tradition aller Webbrowser seit seligen Netscape-Zeiten, immer noch keine wirkliche Besserung in Sicht. Swap as swap can … Eingriff in das Swap-Management unter Linux weiterlesen

Dead Cyborg – post-apokalyptisches Sci-Fi-Adventure

Dead Cyborg ist ein klassisches Point-and-click Adventure. Es ist free to play, aber Donationware – der Autor bittet um Spenden für die Weiterentwicklung. Das Spiel wird in drei Episoden veröffentlicht, die ersten beiden sind fertig und stehen zum Download für Windows, Linux oder Mac bereit. Jede Episode soll in zwei bis drei Stunden durchzuspielen sein.

Dead Cyborg
Dead Cyborg

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Schöne neue Softwarewelt …

Notebook
Notebook

Seit einiger Zeit geht der Trend weg von der lokal installierten Anwendung, hin zum Dienst in der Cloud. Desktop-Clients greifen neben Apps für mobile Geräte auf den gleichen Datenbestand zu und halten ihn synchron, man kann von überall unabhängig vom Gerät mit den Daten arbeiten. Das klingt praktisch und erstrebenswert. Das Problem, dass man seine Daten einem extrenen Anbieter anvertrauen muss, wird mit dem Unbehagen früherer Zeiten verglichen, sein Geld ausserhalb des Hauses einer Bank anzuvertrauen. Allenfalls ein Zeit- oder Gewohnheitsproblem. Prinzipiell wird alles besser, wir werden uns daran ebenso gewöhnen wie an die Banken. Schöne neue Softwarewelt … weiterlesen

Fotos im Instagram-Style ohne Webdienst

Wer von Instagram die leichte Bildbearbeitung ohne Lernkurve mag, aber seine Bilder keinem Webdienst anvertrauen möchte, sollte sich mal pixlr-o-matic anschauen. Das gibt es ausser als Webservice als App für iOS und Android, für Windows oder Mac und als Chrome web app.

Die Bildbearbeitung ist äusserst simpel:
Man lädt ein Foto in die App und bearbeitet das dann in drei Schritten.
Im ersten Schritt wird ein Filter ausgesucht und angewendet,

erster Schritt
erster Schritt

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VVVVVV – Sci-Fi im Retro-Look

An und für sich bin ich kein großer Computerspieler. Eine gelegentliche Runde reicht mir, die meisten Spiele sind mir zu komplex, allein die Steuerung zu kapieren kostet mir zu viel Zeit, in potente Hardware mag ich extra zum Zocken nicht investieren und Linux ist ohnehin nicht die große Spieleplattform.

Was ich allerdings sehr mag, ist das Humble Bundle. Da wird immer wieder mal ein Päckchen netter Independent-Spiele gepackt und das Ganze dann zu einem Preis, den man sich selbst aussuchen kann, verkauft. Interessant ist auch, dass die Humble Bundle Spiele immer für Windows, Mac und Linux angeboten werden.

Da da immer eine ganze Menge Spiele drinnen sind, komme ich nicht immer dazu, alles gleich auszuprobieren. So habe ich das im Humble Indie Bundle 3 mitgelieferte VVVVVV erst kürzlich entdeckt. Und seitdem hat es mich gepackt. VVVVVV – Sci-Fi im Retro-Look weiterlesen