Archiv der Kategorie: Software

byobu – komfortabel mit mehreren Terminals arbeiten

Wer mehr als gelegentlich mit dem Terminal arbeitet, eventuell sogar darauf entwickelt oder über mehrere ssh-Verbindungen remote arbeitet, dem werden die standardmäßig aktiven 6 virtuellen Konsolen eines Linuxrechners schnell zu knapp, und ein Rudel Terminalfenster ist auch nicht gerade die übersichtlichste Lösung. Zwar gibt es auch tabbed Terminals, allerdings wechselt man da ja auch ständig zwischen Terminal- und fensterorientierter Arbeitsweise.

Man verwendet da lieber einen Terminal-Multiplexer wie GNU screen oder tmux, die beide die bequeme tastaturgesteuerte Verwaltung mehrerer Terminals in einem Fenster ermöglichen. Man kann damit zwischen verschiedenen Terminals wechseln oder auch mehrere davon gleichzeitig auf dem Schirm darstellen. Im Prinzip ist das schon alles, was man braucht … byobu – komfortabel mit mehreren Terminals arbeiten weiterlesen

Kasse

Sichere und trotzdem leicht zu merkende Passwörter erstellen

Passwörter sind nervig: die, die man sich merken kann, sind unsicher. Die, die als sicher gelten, kann sich kein Mensch merken – die landen dann als Post-It auf dem Monitor oder als Liste im Notizbuch und werden dadurch wieder unsicher. Dabei ist es gar nicht so schwierig, die scheinbar unvereinbaren Ansprüche „sicher“ und „leicht merkbar“ zusammenzubringen …

Passwörter gelten als sicher, wenn Sie aus mindestens 8 Zeichen bestehen, Zahlen, Groß- und Klerinschreibung und Sonderzeichen enthalten und kein Wort bilden, das in einem Wörterbuch steht oder einen Begriff darstellt.  Sichere und trotzdem leicht zu merkende Passwörter erstellen weiterlesen

RecordMyDesktop

Screencasts unter Linux – RecordMyDesktop

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, und ein Film sind tausend Bilder – am besten kann man erklären, in dem man zeigt, wie es geht. Auf dem Desktop ist das viel einfacher, als zu versuchen, etwas zu beschreiben. Nur, wie kommt man zu dem Film? Man lässt einfach den Desktop aufnehmen und speichert das als Film ab. Dafür gibt es Screencast-Programme. Screencasts unter Linux – RecordMyDesktop weiterlesen

Blockly – Programme visuell zusammenklicken

Gestern postete Dom in seinem neuen Blog Dom Blogs Nicht!!! eine nette Spielerei: Google schafft auf Google Code eine visuelle Programmierumgebung Blockly, in der man sich Programme aus vorgefertigten Codeblöcken einfach zusammenstellen kann. Das verführt leider auch zu einfachen Spielereien, aber man kann damit durchaus ernsthaft programmieren. Nachdem Dom das Labyrinth quasi per Handsteuerung durchlaufen hatte, regte sich mein Ehrgeiz, das besser zu machen. Eine echte Programmlogik musste her, die es ermöglichte, auch andere Labyrinthe zu durchlaufen. Blockly – Programme visuell zusammenklicken weiterlesen

Ziege

GIMPagramming

iPhone-Besitzer kennen es, für Android gibts es es auch: Instagram , einen Foto-Sharing-Dienst, mit dem man einfach Bilder hochladen, sie mit einem netten stylischen Effekt versehen und bei Facebook, Twitter oder Tumblr teilen kann …

Für Menschen, die mit dummen Telefonen telefonieren möchten und dafür eine richtige Kamera statt eines Telefons zum Bildermachen verwenden, gibt es sowas nicht – eine PC-Anwendung ist nicht in Sicht. Andererseits hat der PC-zentrierte Netizen ja schon alles: Man nutzt flickr, ipernity  oder picasa.
Leider gibt es den webbasierten Fotoeditor picnic nicht mehr, so dass die Bearbeitung eben lokal auf dem PC stattfindet …

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Panorama mit Hugin

Schon vor einiger Zeit hatte ich mit Hugin ein wenig rumgespielt und war von dem Tool sehr angetan. Hugin ist ein sogenannter Stitcher, er „näht“ also aus Einzelbildern ein Panorama zusammen.

Heute war es wieder einmal soweit: Ein fantastischer Rundblick beim spazieren gehen, perfektes Fotografierwetter, tolles Licht – was will man mehr. Also hatte ich 9 leicht überlappende Aufnahmen des Rundblicks (ca. 180°) gemacht.

Wieder zuhause, das Ganze an Hugin verfüttert. Per Assistent geht das ganz einfach, und man bekommt trotz einiger Warnungen ein tolles Ergebnis. Das Original ist allerdings ein TIFF von gut 60 MB im Format von knapp 10000 mal 1600 Pixeln. Ich habe davon eine kompaktere Version erstellt, und das möchte ich euch nicht vorenthalten:

Wie gesagt, das kommt heraus, wenn man einfach dem Assistenten folgt und der Automatik vertraut …