Archiv der Kategorie: Web

SEO und die Zerstörung des Web

ComputerMarco Zehe beklagt in seinem Blog zwei nicht barrierefreie Relaunches großer Websites. Interessanter noch als der Blogpost ist die anschließende Diskussion namhafter Experten, in der sich ein Zielkonflikt zwischen semantischem HTML und Barrierefreiheit auf der einen Seite und SEO auf der anderen Seite abzeichnet.

Das Problem

Wer semantische Seiten baut, muss damit rechnen, Position zu verlieren gegen dubiose technisch unsinnige Codekonstrukte, die nur zu dem Zweck entwickelt zu sein scheinen, die Wertungsmechanismen Googles zu überlisten und die Seite in den Suchergebnissen höher zu bringen. SEO und die Zerstörung des Web weiterlesen

SEO, Google, die Nutzer und das Netz

Eigentlich war die Sache ja ganz einfach gedacht: Menschen, die etwas anzubieten haben, ob Waren, Dienstleistungen, Unterhaltung oder Informationen, stellen diese ins World Wide Web.
Da man die Adresse der Seite kennen muss, um sie aufzurufen, gibt es Suchmaschinen, welche Zugang zu den Seiten schaffen.
Dazu müssen sie wissen, was drinsteht. Und damit geht das Elend los … SEO, Google, die Nutzer und das Netz weiterlesen

Digitaler Verlust des gesunden Menschenverstandes

Liken und sharen statt denken

Es ist eine seltsame Welt hier draussen im Netz. Irgendwie scheinen viele Menschen dafür nicht gemacht zu sein. Offline haben sie Berufe, Wohnungen, Beziehungen, schaffen den Straßenverkehr größtenteils unfallfrei und wirken eigentlich ganz vernünftig. Bis man sie in sozialen Netzwerken kennenlernt. Da scheint dann alle Vernunft, alle Logik von ihnen abzufallen, da werden munter Bildchen von misshandelten Kindern (teile das wenn du gegen Kindermisshandlung bist) oder gequälten Tieren geteilt. Keine Informationen, kein Hintergrund, nichts. Was man damit machen soll? Weiterteilen … Und das soll irgendwem helfen? Natürlich hilft es jemandem: dem, der Likes sammelt, der damit seine soziale Reichweite vermarkten will. Damit missbraucht man aber das angeblich gequälte Kind oder Tier ein zweites Mal: Es dient nun zur Befriedigung der Aufmerksamkeitsgeilheit der hirnlos teilenden Massen. Digitaler Verlust des gesunden Menschenverstandes weiterlesen

Von gekauften Fans und Freunden …

Pay for like – eine Möglichkeit, passives Einkommen zu generieren?

Social Networking kostet Lebenszeit. Nun gibt es Unternehmen, die anbieten, dafür zu bezahlen. Wie soll das funktionieren? Nun, die Unternehmen lassen sich von anderen Unternehmen dafür bezahlen, ihnen „Fans“, „Likes“, „Followers“ undsoweiter zu besorgen. Einen Teil dieser Bezahlung schütten die an diese zu gewinnenden Follower aus, die dann eben von vorgeschlagenen Unternehmen Fan werden, sie  liken, ihnen folgen. Dafür gibt es dann einen festgelegten Betrag. Von gekauften Fans und Freunden … weiterlesen

Verschwörungen, Theorien und das wahre Leben – von der Flucht vor der Realität

Warum Aliens für uns gefährlich sind und wie die wahre Weltverschwörung funktioniert …

Immer wieder trifft man auf sie – im Web oder im persönlichen Gespräch, auf Partys oder sonstwo. Menschen, die im Augenblick vorher noch als vernünftige Zeitgenossen galten, fangen an, von dunklen undurchschaubaren Mächten und abstrusen Bedrohungen zu erzählen und seltsame Zusammenhänge zu konstruieren.

Eigen ist ihnen ein großes Misstrauen gegenüber etablierten, offiziellen Institutionen, stattdessen werden dubiose „Geheimquellen“ herangezogen oder „Insider“ zitiert, die angeblich von der offiziellen Meinung ausgeschlossen würden. Vermeintliche Unstimmigkeiten in offiziellen Darstellungen werden dabei als Aufhänger benutzt, um die Glaubwürdigkeit der offiziellen Quellen anzuzweifeln. Benutzt man die selbe Methode gegenüber den „Alternativquellen“ des Anhängers der Verschwörungstheorie, wird dies vehement abgelehnt und als „Beweis“ dafür gewertet, dass man von den offiziellen Stellen komplett assimiliert sei.
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Kasse

Sichere und trotzdem leicht zu merkende Passwörter erstellen

Passwörter sind nervig: die, die man sich merken kann, sind unsicher. Die, die als sicher gelten, kann sich kein Mensch merken – die landen dann als Post-It auf dem Monitor oder als Liste im Notizbuch und werden dadurch wieder unsicher. Dabei ist es gar nicht so schwierig, die scheinbar unvereinbaren Ansprüche „sicher“ und „leicht merkbar“ zusammenzubringen …

Passwörter gelten als sicher, wenn Sie aus mindestens 8 Zeichen bestehen, Zahlen, Groß- und Klerinschreibung und Sonderzeichen enthalten und kein Wort bilden, das in einem Wörterbuch steht oder einen Begriff darstellt.  Sichere und trotzdem leicht zu merkende Passwörter erstellen weiterlesen